Karate – Ursprung und Philosophie

  • Ein Sport für Geist und Seele

Es ist nur wenig bekannt, das Karate ein Sport für Körper und Seele ist. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit werden im Karate trainiert. Eine gute Körperbeherrschung, aber auch Selbstdisziplin und Verantwortungsbewusstsein werden im Karatetraining aufgebaut. Die Achtung vor dem Trainingspartner steht an oberster Stelle.

Wer einen Sport zur Selbstdarstellung sucht, ist im Karate falsch.

  • Selbstverteidigung

Karate ist der ideale Sport, um zu erlernen, wie man sich wirksam verteidigen kann, wenn es notwendig ist. Kraft und körperliche Statur spielen dann nur eine untergeordnete Rolle. Gelassenheit, Geschicklichkeit und Schnelligkeit spielen nur eine untergeordnete Rolle dabei. Wer Karate richtig erlernt, gerät bei einem Angriff nicht in Panik und kan sich wirksam verteidigen.

Besonders hervorzuheben ist es, dass man nicht komplizierte Techniken erlernen muss, um sich zu verteidigen. Schon einfache Handgriffe, die richtig eingesetzt werden, sind wirksame Mittel, um einen Gegner abzuwehren.

  • Ein Sport für Jeden

Karate ist ein Sport für alle Interessierten ab 5 Jahren. Eine Altersbegrenzung nach oben gibt es nicht!

In jedem Alter kann man in diesen Sport einsteigen und sein Wissen nach und nach vergrößern und verbessern.

Der älteste Sportler, der je in unserm Verein begonnen hat, war 63 Jahre alt.

  • Wettkampf und Tradition

Im Wettkampf wird zwischen Freikampf, dem sogenannten „Kumite“ und dem Kampf gegen einen imaginären Gegner, dem sogenannten „Kata“ unterschieden.

Im Kumite stehen sich zwei Gegner gegenüber, die jeweils versuchen, den anderen Gegner mit Faust- und Fusstechniken zu treffen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Gegner nicht verletzt wird. In der Kata wird eine genau vorgegebene Reihenfolge von Angriffs- und Abwehrtechniken zu zeigen, die den Kampf gegen einen imaginären Gegener.